Die Orgel der St. Johanneskirche



Die erste Orgel in der St. Johanneskirche wurde im Jahr 1861 als op. 33 von der Fa. Steinmeyer / Öttingen erbaut. Sie hatte 11 klingende Register auf einem Manual und Pedal. Im Jahr 1920 wurde die Orgel umgebaut und auf 22 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal, erweitert (Fa. Steinmeyer & Strebel, op. 1283). Im Rahmen der Kirchenrenovierung wurde 1961 auch die Orgel umgebaut. Dem damaligen Zeitgeschmack entsprechend wurde das Klangbild der romantischen Orgel "barockisiert". Dieser gravierende Eingriff in die Klangsubstanz war dann auch der Grund für eine Neugestaltung des Instrumentes. Die neue Orgel wurde 1995/96 als op. 1047 der Firma Orgelbau Link GmbH, Giengen/Brenz erbaut. Sie besitzt eine mechanische Spiel- und Registertraktur.


Die Orgel in der St. Johanneskirche


Innenleben der Orgel in der St. Johanneskirche


Spieltisch der Orgel


Disposition:
Orgelsachverständiger KMD Gerd Kötter
ehemaliger Dekanatskantor Klaus Bormann
Dekanatskantor Gerd Hennecke
Orgelbaumeister Christoph Naacke

Intonation:
Martin Gessner





I. Manual (Hauptwerk)

Bourdon 16´
Principal  8´
Flöte  8´
Qunintatön  8´
Oktave  4´
Spitzflöte  4´
Oktave  2´
Cornet III  2 2/3´ ab gº
Mixtur IV 1 1/3´
[Trompete] [8´]



II. Manual (Schwellwerk)

Gedeckt  8´
Salicional  8´
Vox coelestis  8´ ab cº
Traversflöte  4´
Nazard  2 2/3´
Flautino  2´
Terz  1 3/5´
Larigot  1 1/3´
Klarinette  8´
[Oboe]  8´
Tremulant

Pedal
Subbass 16´
Offenbass  8´
Choralbass  4´
Fagott 16´
[Trompete] [8´]

Koppeln
II-I
I-Ped
II-Ped
[ ] = vakante Register, werden im April 2013 eingebaut



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